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1. "Birds of Paradise" (2013) – 950.000 $
- Auktionshaus: Phillips Dubai
- Verkaufsdatum: 19. November 2021
- Bedeutung:
- Ihr zweithöchster Auktionspreis zu diesem Zeitpunkt (nach The Sun).
- Teil ihrer ikonischen "Geometric Flora"-Serie, die islamische Muster mit organischen Formen verbindet.
- Käufer: Berichten zufolge von der Sharjah Art Foundation für ihre ständige Sammlung erworben.[13]
2. "Sixth Family" (2009) – 670.000 $
- Auktionshaus: Christie’s Dubai
- Verkaufsdatum: 20. März 2019
- Wichtige Details:
- Eine 4 Meter breite verspiegelte Wandskulptur mit kufischer Kalligraphie.
- 2 Wochen vor ihrem Tod verkauft, während des größten Marktinteresses.
- Provenienz: Ausgestellt auf der Biennale in Venedig (2015).[14]
3. "Untitled (Star)" (2014) – 520.000 $
- Auktionshaus: Sotheby’s London
- Verkaufsdatum: 28. Oktober 2020
- Warum bemerkenswert?
- Erste sternförmige Spiegelarbeit, die auf einer Auktion erscheint.
- Von einer südkoreanischen Luxushotelgruppe für ein Flaggschiff-Hotel in Seoul gekauft.[15]
4. "Cosmic Alphabet " (2012) – 290.000 $
- Auktionshaus: Dubai Art Auction (inzwischen aufgelöst)
- Verkaufsdatum: 10. Dezember 2016
- Einzigartiger Aspekt:
- Integriert persische Alphabetbuchstaben in fraktale Muster.
- Verkauft an die Kunstsammlung von Microsoft (laut Bloomberg).[16]
Wichtige Markteinblicke
1. Geschlechterdurchbruch: Monir ist nach wie vor die einzige iranische Künstlerin, die auf Auktionen durchgängig über 500.000 US-Dollar verkauft.[17]
2. Einfluss des Nahen Ostens: 85 % ihrer Top-Käufer kamen aus den VAE, Katar oder Europa, was auf den Museumsbau in der Golfregion zurückzuführen ist.[18]
Monirs Vermächtnis: Von der Tradition zum globalen Kunstmarkt
Monirs Vermächtnis offenbart ein Marktprinzip: Kulturelle Authentizität, wenn sie zu universeller Eleganz destilliert wird, überwindet Grenzen. Ihre Spiegel – die Licht zu Harmonie verschmelzen – spiegeln ihren Auktionserfolg wider und brechen Barrieren für Künstlerinnen aus dem Nahen Osten, während sie ein Modell für die Wertschätzung des Erbes in zeitgenössischen Märkten bieten. Während Golfmuseen um ihre Werke konkurrieren, bleibt die Frage: Wird ihre Mischung aus Handwerk und Kommerz eine Generation dazu inspirieren, Tradition nicht als Relikt, sondern als Innovation zu betrachten?[19]
Essay von Malihe Norouzi / Unabhängige Kunstwissenschaftlerin